91 Männer aus der Geschichte Berlins 4 Pf Deutsche Post Berlin

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Männer aus der Geschichte Berlins
Carl Friedrich Zelter (1758 - 1832) Musiker
Nr. (Michel): 91
Jahr: 22. Nov. 1952
Wert: 4 Pf
Farbe: hellsiena

 

Carl Friedrich Zelter war ein deutscher Musiker, Professor, Musikpädagoge, Komponist und Dirigent mit größtem kulturpolitischen Einfluss in seiner Zeit.

Als Sohn eines Maurermeisters erlernte er denselben Beruf, erwarb 1783 den Meisterbrief und stieg ins Geschäft seines Vaters ein.
Neben seiner praktischen Arbeit als Maurermeister hatte Zelter sich autodidaktisch musikalisch weitergebildet. Er wurde Mitglied des Orchesters von Karl Theophil Döbbelin im Theater am Gendarmenmarkt und trat 1791 in die gerade gegründete Sing-Akademie zu Berlin seines Lehrers und Förderers Carl Friedrich Christian Fasch ein. Im Jahre 1800 übernahm er nach Faschs Tod deren Leitung. 1806 wurde er zum Ehrenmitglied und 1809 zum Professor der Königlichen Akademie der Künste ernannt.

Er gründete am 10. April 1807 mit zehn Instrumentalisten in der Sing-Akademie die Ripienschule für Instrumentalmusik und die so genannten Freitagsmusiken, 1809 die erste Berliner Liedertafel, deren Meister er war, 1820 das Königliche Institut für Kirchenmusik sowie einen Studentenchor. Zelter veranlasste und leitete den Bau des Hauses seiner Sing-Akademie in den Jahren 1825 bis 1827 am Kastanienwäldchen, nahe der Straße Unter den Linden, hinter der Neuen Wache, in dem sich seit 1952 das Maxim-Gorki-Theater befindet. Ferner war Zelter Mitglied der renommierten Gesetzlosen Gesellschaft zu Berlin.

Album: Berlin Anfang bis 1971
(letzte Änderung vom 13. 08.22) p

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