B4x 141 Veitsdom 250 h Böhmen und Mähren Grossdeutsches Reich

Artikel-Nr.: BM-D-BM-1414B
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Der Veitsdom (auch St.-Veits-Dom) auf der Prager Burg ist die Kathedrale des Erzbistums Prag und das größte Kirchengebäude Tschechiens.

Das Gebäude in seiner heutigen Form als Kathedrale im gotischen Stil wurde ab dem Jahr 1344 auf Anweisung Karls IV. erbaut, als auch Prag zum Erzbistum erhoben wurde, doch reicht die Geschichte des Baus bis in das 10. Jahrhundert zurück.
Der Bau erfolgte anstelle einer 925 unter dem Hl. Wenzel errichteten Rotunde und der unter Spytihněv II. begonnenen dreischiffigen romanischen Basilika (ab 1060). Spytihnew starb allerdings bereits 1061; der eigentliche Bauherr der neuen Kirche war sein Bruder und Nachfolger Vratislav II. Die doppelchörige Basilika war wesentlich kleiner als der heutige Bau. Teile der Rotunde mit den Gräbern der Heiligen wurden in den Neubau integriert, so etwa die Südapsis mit dem Wenzelsgrab.

Der Turmaufsatz wurde in den Jahren 1560–62 von Bonifaz Wolmut und Hans von Tirol geschaffen und im 18. Jahrhundert im Stil der Renaissance verändert, blieb jedoch unvollendet.

Die Kirche wurde als Krönungskirche der böhmischen Könige genutzt, hier befindet sich auch die Grablege der böhmischen Herrscher.

Im Jahr 1859 wurde der Prager Dombauverein gegründet und 1861 begannen die Arbeiten.
Die endgültige Fertigstellung der Kirche nach einer Bauunterbrechung im 15. Jahrhundert dauerte bis zur Vollendung des Baus im Jahr 1929.

Ein 14 Jahre dauernder Rechtsstreit zwischen dem tschechischen Staat und der katholischen Kirche in Tschechien um das Eigentumsrecht an der 1954 enteigneten Kathedrale wurde im Januar 2007 vom Obersten Gericht zugunsten des Staates entschieden.

Album: Zusammendrucke Deutsches Reich

(letzte Änderung vom 28.12.14) p
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