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192 Rumänien Trecerea Armatei Romane Peste Dunare Romania Posta 25 b

Artikel-Nr.: BM-Ro-0192
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Karl Eitel Friedrich Zephyrinus Ludwig von Hohenzollern-Sigmaringen war ab 1866 als Carol I. Fürst und seit 1881 König von Rumänien.
Karl war ein Sohn des Fürsten Karl Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen. Er heiratete am 15. November 1869 die Prinzessin Elisabeth zu Wied (1843–1916) in Neuwied am Rhein.

Dem Staatsgründer Alexandru Ioan Cuza war es nicht gelungen, die für das Land notwendigen Reformen durchzusetzen, und er war daher zur Abdankung gezwungen. Eine provisorische Regierung beschloss zunächst, den Bruder des belgischen Königs Leopold II., Philipp von Flandern zum Fürsten einzusetzen. Da dieser aber verzichtete, wurde im Februar 1866 Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen auf Empfehlung von Napoléon III. und nach einer Volksabstimmung am 20. April 1866 zum Fürsten gewählt. Am 22. Mai 1866 zog er als Fürst Carol I. unter dem Jubel des Volkes in Bukarest ein.

Nachdem Rumänien 1878 im Frieden von San Stefano die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erreicht hatte, wurde Karl am 26. März 1881 zum König von Rumänien proklamiert. Es gelang ihm, dem jungen Staat in den folgenden Jahrzehnten außenpolitische und innere Stabilität zu geben. Die von ihm vorangetriebenen Reformen umfassten die Staatsfinanzen, eine am preußischen Vorbild orientierte Armee, einen Ausbau des Schulsystems und das Anlegen von Eisenbahnlinien. Allerdings erschütterte der Bauernaufstand in Rumänien 1907 das Land und machte auf die Unhaltbarkeit der ungerechten Landverteilung (Großgrundbesitz) aufmerksam. Dieses Problem vermochte Karl ebenso wenig zu lösen wie die weitgehend oligarchisch-undemokratische Herrschaft der damaligen rumänischen Oberschicht.

Außenpolitisch lehnte sich der König – darin ganz Hohenzoller – an Deutschland und Österreich-Ungarn an. Ein geheimes Militärbündnis mit diesen Mächten (1883 Beitritt zum Dreibund) konnte er jedoch bei Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 aufgrund der überwiegend entente-freundlichen Haltung der politischen Eliten nicht einhalten, was die letzten Wochen des greisen Herrschers (der sich als wortbrüchig empfand) verdüsterte.

Zuvor hatte sich Rumänien nach Neutralität im Ersten Balkankrieg 1912/13 aus Furcht vor einem zu mächtig werdenden Bulgarien am Zweiten Balkankrieg beteiligt und dabei einfache militärische Erfolge sowie die Einverleibung der südlichen Dobrudscha in Rumänien (in dem Friedensvertrag von Bukarest) erreicht.

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(letzte Änderung vom 24.11.14) p
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192 F Rumänien Trecerea Armatei Romane Peste Dunare Romania Posta 25 b

Artikel-Nr.: BM-Ro-0192F
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Karl Eitel Friedrich Zephyrinus Ludwig von Hohenzollern-Sigmaringen war ab 1866 als Carol I. Fürst und seit 1881 König von Rumänien.
Karl war ein Sohn des Fürsten Karl Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen. Er heiratete am 15. November 1869 die Prinzessin Elisabeth zu Wied (1843–1916) in Neuwied am Rhein.

Dem Staatsgründer Alexandru Ioan Cuza war es nicht gelungen, die für das Land notwendigen Reformen durchzusetzen, und er war daher zur Abdankung gezwungen. Eine provisorische Regierung beschloss zunächst, den Bruder des belgischen Königs Leopold II., Philipp von Flandern zum Fürsten einzusetzen. Da dieser aber verzichtete, wurde im Februar 1866 Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen auf Empfehlung von Napoléon III. und nach einer Volksabstimmung am 20. April 1866 zum Fürsten gewählt. Am 22. Mai 1866 zog er als Fürst Carol I. unter dem Jubel des Volkes in Bukarest ein.

Nachdem Rumänien 1878 im Frieden von San Stefano die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erreicht hatte, wurde Karl am 26. März 1881 zum König von Rumänien proklamiert. Es gelang ihm, dem jungen Staat in den folgenden Jahrzehnten außenpolitische und innere Stabilität zu geben. Die von ihm vorangetriebenen Reformen umfassten die Staatsfinanzen, eine am preußischen Vorbild orientierte Armee, einen Ausbau des Schulsystems und das Anlegen von Eisenbahnlinien. Allerdings erschütterte der Bauernaufstand in Rumänien 1907 das Land und machte auf die Unhaltbarkeit der ungerechten Landverteilung (Großgrundbesitz) aufmerksam. Dieses Problem vermochte Karl ebenso wenig zu lösen wie die weitgehend oligarchisch-undemokratische Herrschaft der damaligen rumänischen Oberschicht.

Außenpolitisch lehnte sich der König – darin ganz Hohenzoller – an Deutschland und Österreich-Ungarn an. Ein geheimes Militärbündnis mit diesen Mächten (1883 Beitritt zum Dreibund) konnte er jedoch bei Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 aufgrund der überwiegend entente-freundlichen Haltung der politischen Eliten nicht einhalten, was die letzten Wochen des greisen Herrschers (der sich als wortbrüchig empfand) verdüsterte.

Zuvor hatte sich Rumänien nach Neutralität im Ersten Balkankrieg 1912/13 aus Furcht vor einem zu mächtig werdenden Bulgarien am Zweiten Balkankrieg beteiligt und dabei einfache militärische Erfolge sowie die Einverleibung der südlichen Dobrudscha in Rumänien (in dem Friedensvertrag von Bukarest) erreicht.

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195 Rumänien Regele Carol I La Sfintirea Catedralei Curtea de Arges 1896 Romania Posta 1 L

Artikel-Nr.: BM-Ro-0195
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Karl Eitel Friedrich Zephyrinus Ludwig von Hohenzollern-Sigmaringen war ab 1866 als Carol I. Fürst und seit 1881 König von Rumänien.
Karl war ein Sohn des Fürsten Karl Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen. Er heiratete am 15. November 1869 die Prinzessin Elisabeth zu Wied (1843–1916) in Neuwied am Rhein.

Dem Staatsgründer Alexandru Ioan Cuza war es nicht gelungen, die für das Land notwendigen Reformen durchzusetzen, und er war daher zur Abdankung gezwungen. Eine provisorische Regierung beschloss zunächst, den Bruder des belgischen Königs Leopold II., Philipp von Flandern zum Fürsten einzusetzen. Da dieser aber verzichtete, wurde im Februar 1866 Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen auf Empfehlung von Napoléon III. und nach einer Volksabstimmung am 20. April 1866 zum Fürsten gewählt. Am 22. Mai 1866 zog er als Fürst Carol I. unter dem Jubel des Volkes in Bukarest ein.

Nachdem Rumänien 1878 im Frieden von San Stefano die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erreicht hatte, wurde Karl am 26. März 1881 zum König von Rumänien proklamiert. Es gelang ihm, dem jungen Staat in den folgenden Jahrzehnten außenpolitische und innere Stabilität zu geben. Die von ihm vorangetriebenen Reformen umfassten die Staatsfinanzen, eine am preußischen Vorbild orientierte Armee, einen Ausbau des Schulsystems und das Anlegen von Eisenbahnlinien. Allerdings erschütterte der Bauernaufstand in Rumänien 1907 das Land und machte auf die Unhaltbarkeit der ungerechten Landverteilung (Großgrundbesitz) aufmerksam. Dieses Problem vermochte Karl ebenso wenig zu lösen wie die weitgehend oligarchisch-undemokratische Herrschaft der damaligen rumänischen Oberschicht.

Außenpolitisch lehnte sich der König – darin ganz Hohenzoller – an Deutschland und Österreich-Ungarn an. Ein geheimes Militärbündnis mit diesen Mächten (1883 Beitritt zum Dreibund) konnte er jedoch bei Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 aufgrund der überwiegend entente-freundlichen Haltung der politischen Eliten nicht einhalten, was die letzten Wochen des greisen Herrschers (der sich als wortbrüchig empfand) verdüsterte.

Zuvor hatte sich Rumänien nach Neutralität im Ersten Balkankrieg 1912/13 aus Furcht vor einem zu mächtig werdenden Bulgarien am Zweiten Balkankrieg beteiligt und dabei einfache militärische Erfolge sowie die Einverleibung der südlichen Dobrudscha in Rumänien (in dem Friedensvertrag von Bukarest) erreicht.

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196 Rumänien Regele Carol I La Tarnosirea Biserigei St Nicolae Romania Posta 2 L

Artikel-Nr.: BM-Ro-0196
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Karl Eitel Friedrich Zephyrinus Ludwig von Hohenzollern-Sigmaringen war ab 1866 als Carol I. Fürst und seit 1881 König von Rumänien.
Karl war ein Sohn des Fürsten Karl Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen. Er heiratete am 15. November 1869 die Prinzessin Elisabeth zu Wied (1843–1916) in Neuwied am Rhein.

Dem Staatsgründer Alexandru Ioan Cuza war es nicht gelungen, die für das Land notwendigen Reformen durchzusetzen, und er war daher zur Abdankung gezwungen. Eine provisorische Regierung beschloss zunächst, den Bruder des belgischen Königs Leopold II., Philipp von Flandern zum Fürsten einzusetzen. Da dieser aber verzichtete, wurde im Februar 1866 Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen auf Empfehlung von Napoléon III. und nach einer Volksabstimmung am 20. April 1866 zum Fürsten gewählt. Am 22. Mai 1866 zog er als Fürst Carol I. unter dem Jubel des Volkes in Bukarest ein.

Nachdem Rumänien 1878 im Frieden von San Stefano die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erreicht hatte, wurde Karl am 26. März 1881 zum König von Rumänien proklamiert. Es gelang ihm, dem jungen Staat in den folgenden Jahrzehnten außenpolitische und innere Stabilität zu geben. Die von ihm vorangetriebenen Reformen umfassten die Staatsfinanzen, eine am preußischen Vorbild orientierte Armee, einen Ausbau des Schulsystems und das Anlegen von Eisenbahnlinien. Allerdings erschütterte der Bauernaufstand in Rumänien 1907 das Land und machte auf die Unhaltbarkeit der ungerechten Landverteilung (Großgrundbesitz) aufmerksam. Dieses Problem vermochte Karl ebenso wenig zu lösen wie die weitgehend oligarchisch-undemokratische Herrschaft der damaligen rumänischen Oberschicht.

Außenpolitisch lehnte sich der König – darin ganz Hohenzoller – an Deutschland und Österreich-Ungarn an. Ein geheimes Militärbündnis mit diesen Mächten (1883 Beitritt zum Dreibund) konnte er jedoch bei Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 aufgrund der überwiegend entente-freundlichen Haltung der politischen Eliten nicht einhalten, was die letzten Wochen des greisen Herrschers (der sich als wortbrüchig empfand) verdüsterte.

Zuvor hatte sich Rumänien nach Neutralität im Ersten Balkankrieg 1912/13 aus Furcht vor einem zu mächtig werdenden Bulgarien am Zweiten Balkankrieg beteiligt und dabei einfache militärische Erfolge sowie die Einverleibung der südlichen Dobrudscha in Rumänien (in dem Friedensvertrag von Bukarest) erreicht.

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208 bis 211 Obolu Armenpflege Romania Posta 2 L

Artikel-Nr.: BM-Ro-0211S
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Prinzessin Elisabeth Pauline Ottilie Luise zu Wied war durch Heirat Königin von Rumänien und unter dem Pseudonym Carmen Sylva Schriftstellerin.

Elisabeth Pauline Ottilie Luise zu Wied kam als erstes Kind des Fürsten Wilhelm Hermann Karl zu Wied und dessen Ehefrau Marie, geb. von Nassau-Weilburg zur Welt.
Von 1857–1860 war Georg Sauerwein ihr Hauslehrer, mit dem sie ein Leben lang Briefkontakt hielt. In diese Zeit geht ihr Pseudonym Carmen Silva zurück Schon als junges Mädchen schrieb sie kleine Gedichte. Zuweilen äußerte sie den Wunsch, Lehrerin zu werden, was aber für sie damals nicht standesgemäß war.

Im Alter von 25 Jahren lernte sie am Hof in Berlin den Offizier Prinz Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen, den späteren König von Rumänien, kennen und heiratete ihn 1869. Sie hatten eine gemeinsame Tochter, Maria, die bereits 1874, mit nur drei Jahren, starb. Der Schmerz über ihren Tod, den sie ein Leben lang nicht verkraftete, kam in vielen ihrer Lieder und Gedichte zum Ausdruck.

Im Russisch-Osmanischen Krieg von 1877–1878 widmete sie sich der Pflege von Verwundeten und ihr Mann stiftete das Elisabeth-Kreuz (ein goldenes Kreuz an einem blauen Band) zur Auszeichnung ähnlicher Hilfeleistungen. 1880 wurde Elisabeth der Württembergische Olga-Orden verliehen.

1866 ging sie mit ihrem Ehemann nach Rumänien, wo dieser 1881 als Karl I. zum König gekrönt wurde. Sie hatte bereits zuvor zu schreiben begonnen und wurde bald als „dichtende Königin“ unter ihrem Pseudonym Carmen Sylva bekannt.

Als rumänische Königin war sie sozial sowie auf kulturellem Gebiet aktiv und trug durch ihre Übersetzungen aus dem Rumänischen auch zu einem besseren Verständnis dieses Landes bei. Sie gründete Schulen und Krankenhäuser und rief eine Handarbeitsschule ins Leben, an welcher die Kunst der weltberühmten rumänischen Stickerei gelehrt wurde. Selber zeigte sie sich so oft wie möglich in prächtig gestickten rumänischen Trachten.

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212 C Rumänien König Karl I Posta Romania 5 Bani

Artikel-Nr.: BM-Ro-0212C
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Karl Eitel Friedrich Zephyrinus Ludwig von Hohenzollern-Sigmaringen war ab 1866 als Carol I. Fürst und seit 1881 König von Rumänien.
Karl war ein Sohn des Fürsten Karl Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen. Er heiratete am 15. November 1869 die Prinzessin Elisabeth zu Wied (1843–1916) in Neuwied am Rhein.

Dem Staatsgründer Alexandru Ioan Cuza war es nicht gelungen, die für das Land notwendigen Reformen durchzusetzen, und er war daher zur Abdankung gezwungen. Eine provisorische Regierung beschloss zunächst, den Bruder des belgischen Königs Leopold II., Philipp von Flandern zum Fürsten einzusetzen. Da dieser aber verzichtete, wurde im Februar 1866 Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen auf Empfehlung von Napoléon III. und nach einer Volksabstimmung am 20. April 1866 zum Fürsten gewählt. Am 22. Mai 1866 zog er als Fürst Carol I. unter dem Jubel des Volkes in Bukarest ein.

Nachdem Rumänien 1878 im Frieden von San Stefano die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erreicht hatte, wurde Karl am 26. März 1881 zum König von Rumänien proklamiert. Es gelang ihm, dem jungen Staat in den folgenden Jahrzehnten außenpolitische und innere Stabilität zu geben. Die von ihm vorangetriebenen Reformen umfassten die Staatsfinanzen, eine am preußischen Vorbild orientierte Armee, einen Ausbau des Schulsystems und das Anlegen von Eisenbahnlinien. Allerdings erschütterte der Bauernaufstand in Rumänien 1907 das Land und machte auf die Unhaltbarkeit der ungerechten Landverteilung (Großgrundbesitz) aufmerksam. Dieses Problem vermochte Karl ebenso wenig zu lösen wie die weitgehend oligarchisch-undemokratische Herrschaft der damaligen rumänischen Oberschicht.

Außenpolitisch lehnte sich der König – darin ganz Hohenzoller – an Deutschland und Österreich-Ungarn an. Ein geheimes Militärbündnis mit diesen Mächten (1883 Beitritt zum Dreibund) konnte er jedoch bei Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 aufgrund der überwiegend entente-freundlichen Haltung der politischen Eliten nicht einhalten, was die letzten Wochen des greisen Herrschers (der sich als wortbrüchig empfand) verdüsterte.

Zuvor hatte sich Rumänien nach Neutralität im Ersten Balkankrieg 1912/13 aus Furcht vor einem zu mächtig werdenden Bulgarien am Zweiten Balkankrieg beteiligt und dabei einfache militärische Erfolge sowie die Einverleibung der südlichen Dobrudscha in Rumänien (in dem Friedensvertrag von Bukarest) erreicht.

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213 B Rumänien König Karl I Posta Romania 10 Bani

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Karl Eitel Friedrich Zephyrinus Ludwig von Hohenzollern-Sigmaringen war ab 1866 als Carol I. Fürst und seit 1881 König von Rumänien.
Karl war ein Sohn des Fürsten Karl Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen. Er heiratete am 15. November 1869 die Prinzessin Elisabeth zu Wied (1843–1916) in Neuwied am Rhein.

Dem Staatsgründer Alexandru Ioan Cuza war es nicht gelungen, die für das Land notwendigen Reformen durchzusetzen, und er war daher zur Abdankung gezwungen. Eine provisorische Regierung beschloss zunächst, den Bruder des belgischen Königs Leopold II., Philipp von Flandern zum Fürsten einzusetzen. Da dieser aber verzichtete, wurde im Februar 1866 Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen auf Empfehlung von Napoléon III. und nach einer Volksabstimmung am 20. April 1866 zum Fürsten gewählt. Am 22. Mai 1866 zog er als Fürst Carol I. unter dem Jubel des Volkes in Bukarest ein.

Nachdem Rumänien 1878 im Frieden von San Stefano die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erreicht hatte, wurde Karl am 26. März 1881 zum König von Rumänien proklamiert. Es gelang ihm, dem jungen Staat in den folgenden Jahrzehnten außenpolitische und innere Stabilität zu geben. Die von ihm vorangetriebenen Reformen umfassten die Staatsfinanzen, eine am preußischen Vorbild orientierte Armee, einen Ausbau des Schulsystems und das Anlegen von Eisenbahnlinien. Allerdings erschütterte der Bauernaufstand in Rumänien 1907 das Land und machte auf die Unhaltbarkeit der ungerechten Landverteilung (Großgrundbesitz) aufmerksam. Dieses Problem vermochte Karl ebenso wenig zu lösen wie die weitgehend oligarchisch-undemokratische Herrschaft der damaligen rumänischen Oberschicht.

Außenpolitisch lehnte sich der König – darin ganz Hohenzoller – an Deutschland und Österreich-Ungarn an. Ein geheimes Militärbündnis mit diesen Mächten (1883 Beitritt zum Dreibund) konnte er jedoch bei Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 aufgrund der überwiegend entente-freundlichen Haltung der politischen Eliten nicht einhalten, was die letzten Wochen des greisen Herrschers (der sich als wortbrüchig empfand) verdüsterte.

Zuvor hatte sich Rumänien nach Neutralität im Ersten Balkankrieg 1912/13 aus Furcht vor einem zu mächtig werdenden Bulgarien am Zweiten Balkankrieg beteiligt und dabei einfache militärische Erfolge sowie die Einverleibung der südlichen Dobrudscha in Rumänien (in dem Friedensvertrag von Bukarest) erreicht.

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213 C Rumänien König Karl I Posta Romania 10 Bani

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Karl Eitel Friedrich Zephyrinus Ludwig von Hohenzollern-Sigmaringen war ab 1866 als Carol I. Fürst und seit 1881 König von Rumänien.
Karl war ein Sohn des Fürsten Karl Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen. Er heiratete am 15. November 1869 die Prinzessin Elisabeth zu Wied (1843–1916) in Neuwied am Rhein.

Dem Staatsgründer Alexandru Ioan Cuza war es nicht gelungen, die für das Land notwendigen Reformen durchzusetzen, und er war daher zur Abdankung gezwungen. Eine provisorische Regierung beschloss zunächst, den Bruder des belgischen Königs Leopold II., Philipp von Flandern zum Fürsten einzusetzen. Da dieser aber verzichtete, wurde im Februar 1866 Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen auf Empfehlung von Napoléon III. und nach einer Volksabstimmung am 20. April 1866 zum Fürsten gewählt. Am 22. Mai 1866 zog er als Fürst Carol I. unter dem Jubel des Volkes in Bukarest ein.

Nachdem Rumänien 1878 im Frieden von San Stefano die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erreicht hatte, wurde Karl am 26. März 1881 zum König von Rumänien proklamiert. Es gelang ihm, dem jungen Staat in den folgenden Jahrzehnten außenpolitische und innere Stabilität zu geben. Die von ihm vorangetriebenen Reformen umfassten die Staatsfinanzen, eine am preußischen Vorbild orientierte Armee, einen Ausbau des Schulsystems und das Anlegen von Eisenbahnlinien. Allerdings erschütterte der Bauernaufstand in Rumänien 1907 das Land und machte auf die Unhaltbarkeit der ungerechten Landverteilung (Großgrundbesitz) aufmerksam. Dieses Problem vermochte Karl ebenso wenig zu lösen wie die weitgehend oligarchisch-undemokratische Herrschaft der damaligen rumänischen Oberschicht.

Außenpolitisch lehnte sich der König – darin ganz Hohenzoller – an Deutschland und Österreich-Ungarn an. Ein geheimes Militärbündnis mit diesen Mächten (1883 Beitritt zum Dreibund) konnte er jedoch bei Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 aufgrund der überwiegend entente-freundlichen Haltung der politischen Eliten nicht einhalten, was die letzten Wochen des greisen Herrschers (der sich als wortbrüchig empfand) verdüsterte.

Zuvor hatte sich Rumänien nach Neutralität im Ersten Balkankrieg 1912/13 aus Furcht vor einem zu mächtig werdenden Bulgarien am Zweiten Balkankrieg beteiligt und dabei einfache militärische Erfolge sowie die Einverleibung der südlichen Dobrudscha in Rumänien (in dem Friedensvertrag von Bukarest) erreicht.

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213 D Rumänien König Karl I Posta Romania 10 Bani

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Karl Eitel Friedrich Zephyrinus Ludwig von Hohenzollern-Sigmaringen war ab 1866 als Carol I. Fürst und seit 1881 König von Rumänien.
Karl war ein Sohn des Fürsten Karl Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen. Er heiratete am 15. November 1869 die Prinzessin Elisabeth zu Wied (1843–1916) in Neuwied am Rhein.

Dem Staatsgründer Alexandru Ioan Cuza war es nicht gelungen, die für das Land notwendigen Reformen durchzusetzen, und er war daher zur Abdankung gezwungen. Eine provisorische Regierung beschloss zunächst, den Bruder des belgischen Königs Leopold II., Philipp von Flandern zum Fürsten einzusetzen. Da dieser aber verzichtete, wurde im Februar 1866 Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen auf Empfehlung von Napoléon III. und nach einer Volksabstimmung am 20. April 1866 zum Fürsten gewählt. Am 22. Mai 1866 zog er als Fürst Carol I. unter dem Jubel des Volkes in Bukarest ein.

Nachdem Rumänien 1878 im Frieden von San Stefano die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erreicht hatte, wurde Karl am 26. März 1881 zum König von Rumänien proklamiert. Es gelang ihm, dem jungen Staat in den folgenden Jahrzehnten außenpolitische und innere Stabilität zu geben. Die von ihm vorangetriebenen Reformen umfassten die Staatsfinanzen, eine am preußischen Vorbild orientierte Armee, einen Ausbau des Schulsystems und das Anlegen von Eisenbahnlinien. Allerdings erschütterte der Bauernaufstand in Rumänien 1907 das Land und machte auf die Unhaltbarkeit der ungerechten Landverteilung (Großgrundbesitz) aufmerksam. Dieses Problem vermochte Karl ebenso wenig zu lösen wie die weitgehend oligarchisch-undemokratische Herrschaft der damaligen rumänischen Oberschicht.

Außenpolitisch lehnte sich der König – darin ganz Hohenzoller – an Deutschland und Österreich-Ungarn an. Ein geheimes Militärbündnis mit diesen Mächten (1883 Beitritt zum Dreibund) konnte er jedoch bei Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 aufgrund der überwiegend entente-freundlichen Haltung der politischen Eliten nicht einhalten, was die letzten Wochen des greisen Herrschers (der sich als wortbrüchig empfand) verdüsterte.

Zuvor hatte sich Rumänien nach Neutralität im Ersten Balkankrieg 1912/13 aus Furcht vor einem zu mächtig werdenden Bulgarien am Zweiten Balkankrieg beteiligt und dabei einfache militärische Erfolge sowie die Einverleibung der südlichen Dobrudscha in Rumänien (in dem Friedensvertrag von Bukarest) erreicht.

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Karl Eitel Friedrich Zephyrinus Ludwig von Hohenzollern-Sigmaringen war ab 1866 als Carol I. Fürst und seit 1881 König von Rumänien.
Karl war ein Sohn des Fürsten Karl Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen. Er heiratete am 15. November 1869 die Prinzessin Elisabeth zu Wied (1843–1916) in Neuwied am Rhein.

Dem Staatsgründer Alexandru Ioan Cuza war es nicht gelungen, die für das Land notwendigen Reformen durchzusetzen, und er war daher zur Abdankung gezwungen. Eine provisorische Regierung beschloss zunächst, den Bruder des belgischen Königs Leopold II., Philipp von Flandern zum Fürsten einzusetzen. Da dieser aber verzichtete, wurde im Februar 1866 Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen auf Empfehlung von Napoléon III. und nach einer Volksabstimmung am 20. April 1866 zum Fürsten gewählt. Am 22. Mai 1866 zog er als Fürst Carol I. unter dem Jubel des Volkes in Bukarest ein.

Nachdem Rumänien 1878 im Frieden von San Stefano die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erreicht hatte, wurde Karl am 26. März 1881 zum König von Rumänien proklamiert. Es gelang ihm, dem jungen Staat in den folgenden Jahrzehnten außenpolitische und innere Stabilität zu geben. Die von ihm vorangetriebenen Reformen umfassten die Staatsfinanzen, eine am preußischen Vorbild orientierte Armee, einen Ausbau des Schulsystems und das Anlegen von Eisenbahnlinien. Allerdings erschütterte der Bauernaufstand in Rumänien 1907 das Land und machte auf die Unhaltbarkeit der ungerechten Landverteilung (Großgrundbesitz) aufmerksam. Dieses Problem vermochte Karl ebenso wenig zu lösen wie die weitgehend oligarchisch-undemokratische Herrschaft der damaligen rumänischen Oberschicht.

Außenpolitisch lehnte sich der König – darin ganz Hohenzoller – an Deutschland und Österreich-Ungarn an. Ein geheimes Militärbündnis mit diesen Mächten (1883 Beitritt zum Dreibund) konnte er jedoch bei Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 aufgrund der überwiegend entente-freundlichen Haltung der politischen Eliten nicht einhalten, was die letzten Wochen des greisen Herrschers (der sich als wortbrüchig empfand) verdüsterte.

Zuvor hatte sich Rumänien nach Neutralität im Ersten Balkankrieg 1912/13 aus Furcht vor einem zu mächtig werdenden Bulgarien am Zweiten Balkankrieg beteiligt und dabei einfache militärische Erfolge sowie die Einverleibung der südlichen Dobrudscha in Rumänien (in dem Friedensvertrag von Bukarest) erreicht.

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