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231 Rumänien Eroberung Provinz Silistra Posta Romania 15 B

Artikel-Nr.: BM-Ro-0231
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Silistra wurde im Jahr 29 von den Römern als Durostorum gegründet und war ein wichtiger Militärstützpunkt, sowie Flusshafen und Straßenstation in der Provinz Moesia am Donaulimes.
Seit der Teilung des Römischen Reiches gehörte Silistra zu Ostrom und später zum Byzantinischen Reich.
586 wurde Durostorum von den Awaren erobert und zerstört.
Im folgenden Jahrhundert siedelten sich Slawen in der Region an und nannten die Stadt Drastar. Gegen Ende des 7. Jahrhunderts wurde Drastar und der slawische Stamm der Seweren Teil des Bulgarischen Reiches. Drastar wurde zur Sommerresidenz der bulgarischen Khane, die im Pliska ihre Hauptstadt erbauten.
Unter Zar Simeon I. hatte die Stadt strategische Bedeutung bei dem Abwehrkampf des Reiches gegen die Magyaren.
Die Stadt erhielt nach der byzantinischen Rückeroberung 971 den Namen Theodoroupolis.
976 eroberte der spätere bulgarische Kaiser Saumil die Region zwischen Balkangebirge und Donau, sowie die Stadt zurück und residierte hier. 1001 schickte der byzantinische Kaiser Basileios II. seine Armee, welche in der Folge die Region erneut unterwarf. Für die folgenden Jahrzehnten wurde Drastar Zentrum der byzantinische Provinz Paristrion.
Nach 1186 wurde Drastar Teil des Zweiten Bulgarischen Reiches. Nach der Schlacht von Nikopolis von 1396 fiel Drastar an die Osmanen.
Dristra, wie die Osmanen nun die Stadt nannten, wurde Teil der Provinz Rumelien und Hauptstadt des Sandschaks Silistra und Sitz eines Beylerbeys. 200 Jahre später, 1599 wurde der Sandschak zur eigenen Provinz aufgewertet und ausgeweitet. Das einstige türkische Silistrien umfasste den gesamten Nordosten und Osten des heutigen Bulgarien, die rumänische Dobrudscha und den ukrainischen Budschak. Der osmanische Reisende Hadschi Kalfa berichtete, dass die Stadt die vorzüglichste aller an der Donau sei und in ihr ein Herrscherschloss, 5 Moscheen und 2 Bäder existierten.
Am 30. Mai 1810 wurde die Stadt im Zuge des Russisch-Türkischen Krieges von der russischen Armee eingenommen und behielten auch nach dem Frieden von Adrianopel bis 1836 die Stadt.
1854 Zurückeroberung der Stadt durch den osmanischen General Omar Pascha und Abbrennung des bulgarischen Viertels.
Im Zuge des Russisch-Osmanischen Kriegs von 1877/78 belagerten die Russen zunächst erfolglos Silistra. Erst im Februar 1878 zogen sich die Osmanen zurück. Damit endete die jahrhundertelange osmanisch-türkische Herrschaft über die Stadt. Nach dem Frieden von San Stefano und dem Berliner Kongress von 1878 wurde Silistra dem neu gegründeten Fürstentum Bulgarien zugesprochen und die Stadt wurde 1883 zum Hauptort eines Landkreises. Nach der Befreiung Bulgariens kam der wirtschaftlichen Aufschwung und Silistra wurde zum wichtigsten bulgarischen Hafen an der Donau.
Nach den Balkankriegen von 1912/13, in denen die Stadt von den Rumänen erobert wurde, gehörten sie und die bulgarische Dobrudscha nach den Frieden von Bukarest zu Rumänien. In dieser Zeit schloss die rumänische Verwaltung alle öffentlichen Gebäude. Es blieben nur zwei bulgarischen Schulen übrig - eine Grundschule und ab 1939 ein gemischtes Gymnasium.
Erst im Vertrag von Craiova von 1940 erhielt Bulgarien die Süddobrudscha und Silistra zurück.

Album: Romana Anfang bis 1056

(letzte Änderung vom 25.11.14) p
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238 a Rumänien König Karl I Posta Romania 5 Bani

Artikel-Nr.: BM-Ro-0238a
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Karl Eitel Friedrich Zephyrinus Ludwig von Hohenzollern-Sigmaringen war ab 1866 als Carol I. Fürst und seit 1881 König von Rumänien.
Karl war ein Sohn des Fürsten Karl Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen. Er heiratete am 15. November 1869 die Prinzessin Elisabeth zu Wied (1843–1916) in Neuwied am Rhein.

Dem Staatsgründer Alexandru Ioan Cuza war es nicht gelungen, die für das Land notwendigen Reformen durchzusetzen, und er war daher zur Abdankung gezwungen. Eine provisorische Regierung beschloss zunächst, den Bruder des belgischen Königs Leopold II., Philipp von Flandern zum Fürsten einzusetzen. Da dieser aber verzichtete, wurde im Februar 1866 Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen auf Empfehlung von Napoléon III. und nach einer Volksabstimmung am 20. April 1866 zum Fürsten gewählt. Am 22. Mai 1866 zog er als Fürst Carol I. unter dem Jubel des Volkes in Bukarest ein.

Nachdem Rumänien 1878 im Frieden von San Stefano die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erreicht hatte, wurde Karl am 26. März 1881 zum König von Rumänien proklamiert. Es gelang ihm, dem jungen Staat in den folgenden Jahrzehnten außenpolitische und innere Stabilität zu geben. Die von ihm vorangetriebenen Reformen umfassten die Staatsfinanzen, eine am preußischen Vorbild orientierte Armee, einen Ausbau des Schulsystems und das Anlegen von Eisenbahnlinien. Allerdings erschütterte der Bauernaufstand in Rumänien 1907 das Land und machte auf die Unhaltbarkeit der ungerechten Landverteilung (Großgrundbesitz) aufmerksam. Dieses Problem vermochte Karl ebenso wenig zu lösen wie die weitgehend oligarchisch-undemokratische Herrschaft der damaligen rumänischen Oberschicht.

Außenpolitisch lehnte sich der König – darin ganz Hohenzoller – an Deutschland und Österreich-Ungarn an. Ein geheimes Militärbündnis mit diesen Mächten (1883 Beitritt zum Dreibund) konnte er jedoch bei Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 aufgrund der überwiegend entente-freundlichen Haltung der politischen Eliten nicht einhalten, was die letzten Wochen des greisen Herrschers (der sich als wortbrüchig empfand) verdüsterte.

Zuvor hatte sich Rumänien nach Neutralität im Ersten Balkankrieg 1912/13 aus Furcht vor einem zu mächtig werdenden Bulgarien am Zweiten Balkankrieg beteiligt und dabei einfache militärische Erfolge sowie die Einverleibung der südlichen Dobrudscha in Rumänien (in dem Friedensvertrag von Bukarest) erreicht.

Album: Romana Anfang bis 1056

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248 A Rumänien König Karl I Posta Romania 1Ban

Artikel-Nr.: BM-Ro-0248A
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Karl Eitel Friedrich Zephyrinus Ludwig von Hohenzollern-Sigmaringen war ab 1866 als Carol I. Fürst und seit 1881 König von Rumänien.
Karl war ein Sohn des Fürsten Karl Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen. Er heiratete am 15. November 1869 die Prinzessin Elisabeth zu Wied (1843–1916) in Neuwied am Rhein.

Dem Staatsgründer Alexandru Ioan Cuza war es nicht gelungen, die für das Land notwendigen Reformen durchzusetzen, und er war daher zur Abdankung gezwungen. Eine provisorische Regierung beschloss zunächst, den Bruder des belgischen Königs Leopold II., Philipp von Flandern zum Fürsten einzusetzen. Da dieser aber verzichtete, wurde im Februar 1866 Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen auf Empfehlung von Napoléon III. und nach einer Volksabstimmung am 20. April 1866 zum Fürsten gewählt. Am 22. Mai 1866 zog er als Fürst Carol I. unter dem Jubel des Volkes in Bukarest ein.

Nachdem Rumänien 1878 im Frieden von San Stefano die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erreicht hatte, wurde Karl am 26. März 1881 zum König von Rumänien proklamiert. Es gelang ihm, dem jungen Staat in den folgenden Jahrzehnten außenpolitische und innere Stabilität zu geben. Die von ihm vorangetriebenen Reformen umfassten die Staatsfinanzen, eine am preußischen Vorbild orientierte Armee, einen Ausbau des Schulsystems und das Anlegen von Eisenbahnlinien. Allerdings erschütterte der Bauernaufstand in Rumänien 1907 das Land und machte auf die Unhaltbarkeit der ungerechten Landverteilung (Großgrundbesitz) aufmerksam. Dieses Problem vermochte Karl ebenso wenig zu lösen wie die weitgehend oligarchisch-undemokratische Herrschaft der damaligen rumänischen Oberschicht.

Außenpolitisch lehnte sich der König – darin ganz Hohenzoller – an Deutschland und Österreich-Ungarn an. Ein geheimes Militärbündnis mit diesen Mächten (1883 Beitritt zum Dreibund) konnte er jedoch bei Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 aufgrund der überwiegend entente-freundlichen Haltung der politischen Eliten nicht einhalten, was die letzten Wochen des greisen Herrschers (der sich als wortbrüchig empfand) verdüsterte.

Zuvor hatte sich Rumänien nach Neutralität im Ersten Balkankrieg 1912/13 aus Furcht vor einem zu mächtig werdenden Bulgarien am Zweiten Balkankrieg beteiligt und dabei einfache militärische Erfolge sowie die Einverleibung der südlichen Dobrudscha in Rumänien (in dem Friedensvertrag von Bukarest) erreicht.

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250 aD Rumänien König Karl I Posta Romania 10 Bani

Artikel-Nr.: BM-Ro-0250aD
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Karl Eitel Friedrich Zephyrinus Ludwig von Hohenzollern-Sigmaringen war ab 1866 als Carol I. Fürst und seit 1881 König von Rumänien.
Karl war ein Sohn des Fürsten Karl Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen. Er heiratete am 15. November 1869 die Prinzessin Elisabeth zu Wied (1843–1916) in Neuwied am Rhein.

Dem Staatsgründer Alexandru Ioan Cuza war es nicht gelungen, die für das Land notwendigen Reformen durchzusetzen, und er war daher zur Abdankung gezwungen. Eine provisorische Regierung beschloss zunächst, den Bruder des belgischen Königs Leopold II., Philipp von Flandern zum Fürsten einzusetzen. Da dieser aber verzichtete, wurde im Februar 1866 Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen auf Empfehlung von Napoléon III. und nach einer Volksabstimmung am 20. April 1866 zum Fürsten gewählt. Am 22. Mai 1866 zog er als Fürst Carol I. unter dem Jubel des Volkes in Bukarest ein.

Nachdem Rumänien 1878 im Frieden von San Stefano die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erreicht hatte, wurde Karl am 26. März 1881 zum König von Rumänien proklamiert. Es gelang ihm, dem jungen Staat in den folgenden Jahrzehnten außenpolitische und innere Stabilität zu geben. Die von ihm vorangetriebenen Reformen umfassten die Staatsfinanzen, eine am preußischen Vorbild orientierte Armee, einen Ausbau des Schulsystems und das Anlegen von Eisenbahnlinien. Allerdings erschütterte der Bauernaufstand in Rumänien 1907 das Land und machte auf die Unhaltbarkeit der ungerechten Landverteilung (Großgrundbesitz) aufmerksam. Dieses Problem vermochte Karl ebenso wenig zu lösen wie die weitgehend oligarchisch-undemokratische Herrschaft der damaligen rumänischen Oberschicht.

Außenpolitisch lehnte sich der König – darin ganz Hohenzoller – an Deutschland und Österreich-Ungarn an. Ein geheimes Militärbündnis mit diesen Mächten (1883 Beitritt zum Dreibund) konnte er jedoch bei Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 aufgrund der überwiegend entente-freundlichen Haltung der politischen Eliten nicht einhalten, was die letzten Wochen des greisen Herrschers (der sich als wortbrüchig empfand) verdüsterte.

Zuvor hatte sich Rumänien nach Neutralität im Ersten Balkankrieg 1912/13 aus Furcht vor einem zu mächtig werdenden Bulgarien am Zweiten Balkankrieg beteiligt und dabei einfache militärische Erfolge sowie die Einverleibung der südlichen Dobrudscha in Rumänien (in dem Friedensvertrag von Bukarest) erreicht.

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Karl Eitel Friedrich Zephyrinus Ludwig von Hohenzollern-Sigmaringen war ab 1866 als Carol I. Fürst und seit 1881 König von Rumänien.
Karl war ein Sohn des Fürsten Karl Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen. Er heiratete am 15. November 1869 die Prinzessin Elisabeth zu Wied (1843–1916) in Neuwied am Rhein.

Dem Staatsgründer Alexandru Ioan Cuza war es nicht gelungen, die für das Land notwendigen Reformen durchzusetzen, und er war daher zur Abdankung gezwungen. Eine provisorische Regierung beschloss zunächst, den Bruder des belgischen Königs Leopold II., Philipp von Flandern zum Fürsten einzusetzen. Da dieser aber verzichtete, wurde im Februar 1866 Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen auf Empfehlung von Napoléon III. und nach einer Volksabstimmung am 20. April 1866 zum Fürsten gewählt. Am 22. Mai 1866 zog er als Fürst Carol I. unter dem Jubel des Volkes in Bukarest ein.

Nachdem Rumänien 1878 im Frieden von San Stefano die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich erreicht hatte, wurde Karl am 26. März 1881 zum König von Rumänien proklamiert. Es gelang ihm, dem jungen Staat in den folgenden Jahrzehnten außenpolitische und innere Stabilität zu geben. Die von ihm vorangetriebenen Reformen umfassten die Staatsfinanzen, eine am preußischen Vorbild orientierte Armee, einen Ausbau des Schulsystems und das Anlegen von Eisenbahnlinien. Allerdings erschütterte der Bauernaufstand in Rumänien 1907 das Land und machte auf die Unhaltbarkeit der ungerechten Landverteilung (Großgrundbesitz) aufmerksam. Dieses Problem vermochte Karl ebenso wenig zu lösen wie die weitgehend oligarchisch-undemokratische Herrschaft der damaligen rumänischen Oberschicht.

Außenpolitisch lehnte sich der König – darin ganz Hohenzoller – an Deutschland und Österreich-Ungarn an. Ein geheimes Militärbündnis mit diesen Mächten (1883 Beitritt zum Dreibund) konnte er jedoch bei Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 aufgrund der überwiegend entente-freundlichen Haltung der politischen Eliten nicht einhalten, was die letzten Wochen des greisen Herrschers (der sich als wortbrüchig empfand) verdüsterte.

Zuvor hatte sich Rumänien nach Neutralität im Ersten Balkankrieg 1912/13 aus Furcht vor einem zu mächtig werdenden Bulgarien am Zweiten Balkankrieg beteiligt und dabei einfache militärische Erfolge sowie die Einverleibung der südlichen Dobrudscha in Rumänien (in dem Friedensvertrag von Bukarest) erreicht.

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